Die Hessische Landesregierung würdigt vielfältiges gesellschaftliches Engagement durch die jährliche Vergabe des Hessischen Partizipationspreises.
2. Platz für die TKK bei der hessenweiten Ausschreibung...
Photo von links:
Sophia Kemmerer, Marlene Flügel, Maike Staab, Lara Jäger, Minister Kai Klose, Dunja Petzold, Petra Knobloch, Maris Petzold, Thomas Petzold
Die Hessische Landesregierung würdigt vielfältiges gesellschaftliches Engagement durch die jährliche Vergabe des Hessischen Partizipationspreises.
„Die Beteiligungsrechte von Kindern und Jugendlichen sind in der Hessischen Verfassung festgeschrieben, aber sie müssen mit Leben gefüllt werden“, sagte Sozialminister Kai Klose bei der Preisverleihung im Landtag in Wiesbaden. Das sei den beiden Preisträgern vorbildlich gelungen. Sie ließen Kinder und Jugendliche ihre Zukunft mitgestalten und förderten damit demokratisches Denken und Handeln. „Wir brauchen Sie, Ihre Ideen und Ihr Engagement“, so Klose.
Aus Hessen lagen der Jury zahlreiche Bewerbungen von Initiativen und Vereinen vor. Acht von Ihnen kamen in die engere Wahl und am Ende gab es 2 Preisträger.
Diese wurden am vergangenen Mittwoch, zur Siegerehrung, in den hessischen Landtag eingeladen. Acht Vereinsvertreter der TKK waren mit nach Wiesbaden gefahren. Alle Beteiligten freuten sich riesig über diese wertschätzende Auszeichnung durch das Land Hessen.
Die Hephata-Jugendhilfe Schwalmstadt und die Turnerschaft Klein-Krotzenburg sind für ihre vorbildliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit dem Hessischen Partizipationspreis ausgezeichnet worden.
Preiswürdig war, wie sie jungen Menschen die Möglichkeit zur Mitsprache und Mitgestaltung gegeben haben. Das gilt auch für die Turnerschaft aus Klein-Krotzenburg und ihr Projekt „junge Zukunftsgestalter“ der TKK, das mit dem zweiten Preis ausgezeichnet wurde. Verbunden ist dies mit einer Geldzuwendung in Höhe von 5.000 € für das Projekt.
Die jungen Zukunftsgestalter engagieren sich unter anderem als ehrenamtliche Trainerinnen in herausragenden Bewegungsprojekten für Schulkinder, wachsen in eine zukünftige Vorstandsaufgabe und engagieren sich ehrenamtlich für eine Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele der UN im Verein im Projekt: „Mit dem Fahrrad zum Sport“. Des Weiteren haben Sie sich beim 140-Jahres-Jubiläum im vergangenen Jahr und beim Sportaktionstag in diesem Jahr eingebracht und Mitmachstationen betreut. Zudem sind sie als Trainerinnen im Projekt „Fit-KidSS“ engagiert. Zuletzt gab es auch einen gemeinsamen Ausflugevent in die Kletterhalle, welchen die TKK finanzierte. Dem Vorstand ist im Umgang mit den jungen Zukunftsgestaltern besonders wichtig, dass eine wertschätzende Kommunikation auf Augenhöhe stattfindet, es eine klare und strukturierte Aufgabenverteilung gibt und das die jungen Damen eigenverantwortlichem Arbeiten und Planen dürfen. Dies war für die Jury auszeichnungswürdig.